Das sind wir
- das Team vom Dog Resort Moonbow
Stephanie
Ich bin die Schnellste hier. Nein, nein, nicht mein Frauchen Stephanie, sondern ich: Blue, die Siberian Husky-Dame. Vor zehn Jahren holte mich Mama nach Zypern und wir rasten durch so manche Schlucht und über einige Hügel, mit dem Dog-Scooter, zu Fuß/Pfote, mit dem Fahrrad oder auf Rollerblades - bis sie meinte, noch zwei zweibeinige Kinder auf die Welt bringen zu wollen - jetzt rennt sie eher denen hinterher. Aber sei's drum. Ihre tiefe Liebe zu Tieren schenkt sie jedem - vor allem den Streunern ... Jetzt sind wir schon zu viert hier - von den vielen Katzen, Fischen, Hühnern mal ganz abgesehen. Ich bin ja nun schon etwas älter, Mama auch, aber fit sind wir allemal, lieben Sport und Spielen, Kuscheln und unser, also mein, Fresschen. Wenn ich mal Katzenfutter oder Frischfleisch naschen darf, bin ich überglücklich - Frauchen nicht, sie mag lieber Menschenessen, nun ja. Man ist, was man isst. Wir beide freuen uns tierisch auf unsere Gäste, die vierbeinigen und die zweibeinigen, denn ich mag einfach jeden. Mama auch - obwohl sie immer sagt: "Tiere sind die besseren Menschen". Ich denke, sie hat recht.
Andreas
Papa und ich sind die Beschützer. Ich bin der Stärkste hier und passe auf meine Familie auf - niemand wird ihnen etwas tun, solange ich da bin. Mein Name ist Ty und ich bin wohl ein English Pointer, aber so genau weiß das keiner, denn ich wurde mit nur zwei Monaten, mehr tot als lebendig, in einem mehr als grausamen Zustand, von Mama vom glühend heißen Straßenrand gerettet und liebevoll aufgepeppelt. Ich verdanke ihnen mein Leben und schenke ihnen all meine Liebe - genauso wie alle mir. Ich bin ein Kuschler vor dem Herrn, aber wenn ich mit Papa tobe, fliegen die Fetzen. Papa liebt mich und auch deshalb gehorche ich aufs Wort - oder Blick oder Zeichen. Doch verlassen sie alle das Haus, bin ich echt untröstlich, frage mich jede Sekunde: "Kommen sie auch wieder zurück zu mir?" (obwohl ich das natürlich genau weiß, weil sie es mir jeden Tag sagen und zeigen), aber die Angst sitzt zu tief in mir drin, weil mich Menschen als Welpe vom Truck warfen. Ich war so klein ..., hatte niemandem was getan. Mama und Papa haben mir gezeigt, dass es liebe, tierliebe Menschen auf der Welt gibt und diese Liebe und Nähe wollen sie nun auch an andere weiterschenken. Ich finde das großartig, aber aufpassen werde ich trotzdem immer - Papa auch.
Johanna & Simon & Yasemin & Patrick
Ich bin die Neue, gerade einmal anderthalb Jahre alt, aber schon voll integriert. Irgendwer hat mich als Welpe einfach in den Hühnerstall von Mama und Papa geworfen. Weil ich den süßen Gackerhühnern nichts getan habe, so unendlich niedlich war, also bin, und sie sich gleich unsterblich verliebt haben, durfte ich bleiben. Hurra! Mein Name ist Roxy und ich bin wohl ein Pointer-belgischer Schäferhund-Greyhound-Zypern-Mix, oder so ähnlich, sehr gelehrig, anschmiegsam, aber auch pfeilschnell. Rehbraun mit schwarzer Schnauze und bald so schnell wie Blue. Johanna, Simon, Marie und Kim sind unsere große Hilfe und auch ganz, ganz liebe Menschen. Sie kümmern sich sehr gewissenhaft um alles, vor allem um uns Vierbeiner. Angst kennen sie keine, brauchen sie auch nicht, denn jeder von uns spürt, dass sie gute Seelen sind und Tiere über alles lieben. Sie haben selbst viele Jahre Tiere gehabt. oder haben sie noch. Ich bin sehr froh, dass alle vier mit ihren großen Hundeherzen bei uns sind. Papa und Mama meinen, ich brauche noch mehr Erziehung, weil ich gern knabbere, springe wie ein Reh und mich drehe wie ein Wirbelwind, dabei tue ich für ein Leckerlie alles, sogar still sitzen.
Und die kleinen Lennox & Leandro
Hallo, hier unten. Ja, ja, ich sollte ein Golden Retriever werden, bin ich auch, absolut, nur so groß oder klein wie ein Dackel. Warum? Weiß wohl nur Zypern, denn ohne Mami und Papi wäre ich wohl nicht älter als drei Monate geworden. Man hatte mich in den Bergen ausgesetzt, im Sommer. Ich sah das Auto, spürte die guten Seelen und raste so schnell es meine kurzen und jungen Beinchen sowie mein ausgezehrter und dehydrierter Körper erlaubten, dem Paar auf der Straße hinterher. So lange, bis sie endlich anhielten. Zack - schockverliebt. Ich hatte Mama und Papa gefunden. Hund sei Dank. Sie nannten mich Goldie mit Löwenherz: Nala. Und dann schenkten sie mir zwei Babys hintereinander. Lennox und Leandro, Jungs, mit denen ich gleich innig kuscheln durfte. Mir macht es überhaupt nichts aus, wenn sie mal auf mir liegen oder vom Po zum Kopf streicheln, wichtig ist nur, sie sind da, ich bin da und wir haben uns alle lieb.